Ausdruck

Ich möchte gerne eine tiefe Erfahrung mit euch teilen. Es hat damit angefangen, dass ich mich auf die Suche nach meiner Stimme gemacht habe. Das war mit natürlich mit dem ersten Schritt nicht bewusst, aber rückblickend hat das Ganze einen ziemlich klar erkennbaren roten Faden ;-).

Ich schreibe meine kleine Geschichte auf, nicht um „im alten Mist zu wühlen“ oder mich als Opfer der Gegebenheiten darzustellen. Es ist vielmehr ein Aussöhnen mit dem was und wie es war. Ich habe den „alten Mist“ in mir mit Liebe gedüngt und das Geschenk darin gefunden. Das ist sehr erlösend und erfüllend und so meine ich, es könnte Mut machen, die Erfahrung zu teilen.

Es war schon sehr früh klar, dass ich ein sehr kreatives und musikalisch begabtes Wesen bin. Ich habe mich auf alles „gestürzt“ was mit Malen, Tanzen, Singen, Musizieren und „Verschönern“ im weitesten Sinne zu tun hatte. Stundenlang habe ich in meiner kleinen Welt auf meiner Flöte gespielt, gesungen oder getanzt. Solange ich in der Grundschule war, gab es immer wieder Inseln der Anleitung, sei es im Regelunterricht oder in einem Kinderkurs.

Irgendwann war dann der Flöten- sowie Ballettunterricht vorüber. Meine Klassenlehrerin sowie die Schulleitung kämpften dafür, dass ich auf das musische Gymnasium gehen solle. Auch meine Ballettlehrerin wollte mich an eine Münchner Ballettschule vermitteln. Damals leider ohne Erfolg. Meine Eltern blieben dabei, dass ich weder weiter machen, noch auf das musische Gymnasium wechseln durfte.

Die Folge war, dass ich immer weniger Musik machte (meine Flöte wurde auch weiter gegeben), weniger malte, weniger tanzte und sang, bis es ganz still wurde und ich in einer Depression landete. Dafür gab es sicher diverse Gründe, doch möchte ich mich heute auf den Aspekt meines unterdrückten kreativen sowie stimmlichen Ausdrucks konzentrieren.

Die kreative Energie in mir war völlig blockiert und kippte wie das Wasser in einem modrigen Teich. Irgendwann war es soweit und ich konnte weder aus mir selbst heraus einen Ton singen noch irgend etwas malen. In Stresssituationen war mein Sprachzentrum völlig blockiert und ich stumm.

Auf mich warteten viele Jahre großer Umbrüche und Wandlungen.

Irgendwann (ich war bereits Ende 20) fragte mich ein guter Freund nach meiner Einschätzung bzgl. einer Gesangslehrerin. Er bat mich darum, doch einen Termin für ihn auszumachen, weil er Hemmungen hatte, dies selbst zu tun. Das tat ich grundsätzlich gerne, fand es aber komisch, einfach „nur“ für ihn anzurufen und einen Termin auszumachen. So sagte ich, ich selbst wäre auch an einem Beratungsgespräch interessiert und vereinbarte für uns Beide einen Termin. Das Ende vom Lied war – ich ging alleine hin und nahm von da an Gesangsunterricht :-).

Die erste Zeit war die Hölle. Ich hatte körperlich und psychisch so viele Blockaden und Verletzungen gespeichert, dass ich nach jeder Gesangsstunde völlig zitternd und durchgeschwitzt nach Hause ging. Auch mein Stimmapparat rebellierte und bereitete Schmerzen. Diese Zustände dauerten tagelang an. Ich wollte jedoch unbedingt dran bleiben, weil ich spürte – etwas in mir erwacht aus einem langen, Albtraum  behafteten Schlaf.

Ich probierte über Jahre hinweg verschiedene Stilrichtungen und Gesangstechniken aus. Mit keiner wurde ich so richtig warm. Eines Tages saß ich beim Zahnarzt und wartete. Ein Flyer bzgl. einer Ausbildung in Sachen Klangheilung fiel mir in die Hände. Ich hatte keine Ahnung was Klangheilung war, doch fühlte ich eine magnetische Anziehung und gleichzeitig eine Freude in mir aufsteigen.

Nach Recherchen und einem informativen Gespräch mit der Seminarleitung war klar: ich muss unbedingt diese Ausbildung machen – einfach für mich! Diese Annäherung an Stimme und Klang war für mich Balsam für Seele und Körper. Es ist eine völlig authentische unverkrampfte Art, die eigene Stimme erklingen zu lassen. Sie muss nicht „schön“ im klassischen Sinne klingen. Es geht vielmehr darum, was ich mit ihr ausdrücken und bewirken kann. Das war eine sehr tiefe und eine der heilsamsten Erfahrungen in meinem Leben.

Ich fand meine eigene Stimme wieder! Anfänglich brummend, dünn, zitternd und schief. Ich fühlte mich wie im Klanguniversum ausgesetzt, ohne die harmonischen Zusammenhänge erkennen und ihnen folgen zu können. Mich in dieser Dissonanz trotzdem und gerade deshalb anzunehmen, war ein wichtiger Schritt für mein ganzes Leben.

Es hatte Auswirkung auf mein gesamtes Selbstbild, machte Vorstellungen und Glaubenssätze sichtbar, die ich gut versteckt in mir trug. Es hatte tiefgreifende Auswirkung auf mein berufliches Wirken sowie meine gesamte Wahrnehmung. Ich konnte beobachten, wie sich sogar nach und nach mein Wortschatz veränderte. Gewisse Worte und Ausdrucksformen schienen einfach nicht mehr stimmig. Es wurde mir möglich, mehr und mehr meine Wahrheit, meine Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen auszusprechen.

Ich spürte, wie ich mit meiner Stimme wohltuend auf mich selbst und andere wirken konnte. Ganz direkt und echt. Ohne Technik. Nur mit dem Herzen. Die Freude nahm zu, ebenso der Wunsch, diese Erfahrung mit anderen zu teilen. Über die Jahre hinweg gehe ich nun den Weg, meinen ursprünglichsten Ausdruck zu befreien. Erst für mich selbst, dann indem ich in Seminaren anfing mit meinen TeilnehmerInnen zu singen und seit einigen Jahren auch in Form von Klangreisen und Konzerten.

Soweit ja alles gut, könnte man meinen. Ich möchte an dieser Stelle gerne tiefer, auf den nicht sichtbaren Weg im Innern, eingehen. Er war verbunden mit (und ist es manchmal noch) riesigen Zweifeln bis hin zu größten Ängsten. Die Angst abgelehnt zu werden, nicht „gut“ genug zu sein, was gefühlt einem Existenzverlust gleich kommt. Wenn ich singe erlaube ich einen Blick in meine Seele. Ich stehe quasi nackter als nackt da, mache mich vollständig verletzlich. Ich habe mich dieser Situation oft ausgesetzt und bin fast genauso oft verletzt worden. Nicht von den Lauschenden sondern von meinem unmittelbaren Umfeld.  Es kostete unwahrscheinlich viel Energie diesen Weg „trotzdem“ zu gehen.

Durch meine frühen Erfahrungen in der Kindheit musste ich mir einen ganz eigenen Zugang zur Musik erarbeiten. Ich kann z. Bsp. bis heute keine Noten mehr lesen. Als Kind konnte ich sie sogar schreiben ;-). Um ein Stück spielen oder singen zu können, muss ich es emotional erfassen, muss es körperlich fühlen. Dann erst kann ich es klanglich Schritt für Schritt umsetzen. Lange habe ich damit gehadert. Alles was mir als Kind so selbstverständlich zuflog, was mir große Freude bereitete und ich mich stundenlang darin vertiefte, war nun mit größter Anstrengung und psychischen Verhinderungsstrategien verknüpft.

Erst als mir klar wurde, dass ich nicht einfach da anknüpfen konnte, wo ich als Kind aufgehört hatte, wurde es leichter. Ich musste lernen, die vielfachen Verletzungen in Bezug auf meinen kreativen Ausdruck wirklich als Verletzung für mich anzuerkennen. Nicht um jemanden die Schuld zu geben, sondern um selbst heilen zu können. Niemand würde auf die Idee kommen, einen schwer verletzten Menschen einen Marathon laufen zu lassen. Warum erwartete ich das also von mir?

Es fühlte sich im übertragenen Sinne so an, als würde ich nach einer massiven körperlichen Krankheit oder Verletzung wieder gehen oder sprechen lernen müssen. Alte Verknüpfungen in mir mussten langsam wieder Flexibilität gewinnen und sich neu strukturieren. Ich durfte das Vertrauen in mich wieder gewinnen. Meine Verletzung und die daraus resultierende Verletzlichkeit als Geschenk anzunehmen und nicht ständig zu meinen, über meine Ängste und Schmerzen „drüber galoppieren“ zu müssen, weil es mir ja im Grunde große Freude machte, war für mich eine riesengroße Erkenntnis.

Es entspannt mich maximal, zu mir und meiner Herangehensweise zu stehen, auch wenn dies unkonventionell erscheinen mag. Mittlerweile singe ich z. Bsp. am liebsten zu Bordun-Instrumenten. Ich liebe die Freiheit, Direktheit und Klarheit die dadurch entstehen. Gleichzeitig stellt es mich vor die größte Herausforderung – ich kann mich hinter so einer minimalen Instrumentierung nicht verstecken :-).

Genau darum geht es mir. Mich nicht zu verstecken und zu meinem klanglich-stimmlichen Ausdruck zu stehen und auch anderen Mut zu machen, zu ihrer Stimme zu stehen. Dies in vielerlei Hinsicht, nicht nur beim Singen. Zu Erkennen, welch immense Kraft in der Verletzlichkeit und dem Zu-sich-selbst-stehen liegt.

Ich habe mir meine Stimme und damit meinen Ausdruck wieder zurück erobert. Er ist jetzt anders als früher, aber nicht schlechter. Es war ein Weg mit vielen Wirrungen, der mich aber schlussendlich doch wieder zur Musik und Kreativität zurück geführt hat. Und ich bin froh und dankbar, denn dieser Weg – so schmerzhaft er war – hat mich zur Selbstliebe geführt. Ich durfte schmerzhaft erfahren, wie es sich anfühlt, wenn ich meinen ureigensten Ausdruck unterdrücke und darf nun sehr wohltuend und freudvoll erfahren, wie es sich anfühlt, meine Stimme wiedererlangt zu haben und sie ohne Masken und Schnick Schnack erklingen lassen zu dürfen.

Dennoch stand ich gerade vor der Entscheidung, ob ich mit der Musik weiter mache oder es sein lasse. In meinem Leben ist eine sehr tiefe und intensive Verbindung auseinander gegangen und ich hatte das Gefühl, den musikalischen Weg alleine nicht weiter gehen zu können. Es spulte sich noch einmal das ganze Programm des „Nicht gut genug Seins“ in diversen Facetten ab. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, mich alleine vor Menschen zu stellen, zu singen und mich selbst mit meinen gefühlt geringen Möglichkeiten zu begleiten.

Ihr seht schon, das alles hat  nichts mit Selbstliebe zu tun. Es ist wirklich erstaunlich, welchen Speicherungen ich in Bezug auf diese Thematik in mir begegnet bin und wahrscheinlich noch begegnen werde. Irgendwann war die Verarbeitung dann soweit gediehen, dass ich wieder in mein Herz gefunden habe. Das hat ganz klar, freudig und laut dafür plädiert, alleine weiter zu machen. Ich habe aufgehört, das zu glauben was man mir gesagt hat, habe die Schwächungen los gelassen und angefangen, wieder an mich selbst zu glauben.  Gefühlt, getan. Vielleicht habt ihr es ja gelesen – mein Jahresmotto lautet „radikale Selbstliebe“ :-). Gerade ist mir noch ein passender Spruch über den Weg gelaufen: „Machen ist wie wollen, nur krasser“ 🙂

Als ich selbst die Bewertung über mich und meine „geringfügigen“ Möglichkeiten loslassen konnte, wurde wieder sichtbar, was schon jahrelang als Wunsch in mir keimte: so pur und direkt wie möglich die Stimme erklingen zu lassen. Am Besten nur mit einer Klangschale oder einem Monochord begleitet.

Nach freudigem Vorbereiten, Komponieren (ist so super, dass man heute in jedes Handy singen und es aufnehmen kann :-)) und Arrangieren war es am Ostersonntag soweit. Ich durfte meine erste Klangreise im Salzheilstollen Berchtesgaden alleine durchführen. EIN HIMMLISCHES GESCHENK. Ich bin noch ganz erfüllt von dem Miteinander und der Resonanz. Ich durfte den Klang mit wundervollen Menschen teilen, die ebenso Mut gefasst haben und ihre Stimmen von Anfang bis Ende erklingen ließen.  Es war ein Fest :-)! Es war kein „schaffen müssen“ mehr, sondern ein Geschenk, das ich mir und den Lauschenden aus einem liebenden Herzen machte.

Ich verdaue gerade noch die Eindrücke und bin unendlich dankbar für diese Erfahrung. Egal welche Brocken uns in den Weg gestellt werden – wir tragen die Kapazität in uns, diese Brocken zu wandeln und unseren ureigensten Weg damit zu gestalten. Auch wenn es dauert, wir Rückschläge einstecken oder durch innere Höllen gehen – da liegt ein Geschenk am Ende des Weges, das darauf wartet entdeckt zu werden, auch wenn wir schon nicht mehr daran glauben. Jeder Schritt dieses Weges ist es wert, gegangen zu werden und führt in den meisten Fällen wohl nach Innen :-). In diesem Sinne – habt Mut, seid laut und leise, steht zu euch und eurem Ausdruck, glaubt an euch und eure Herzensvisionen! Ihr verschönert mit eurer Einzigartigkeit ganz sicher die Welt :-). Und wenn das Herz dabei ganz laut und heftig schlägt, dann denkt daran: es applaudiert und freut sich über euren Mut 💞

Hier ein paar bildhafte Eindrücke aus dem Salzheilstollen. Es hat dort erfrischende 13 Grad, deshalb im Michelin-Look :-):

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13 Gedanken zu “Ausdruck

  1. … lieben Dank für deine lesenswerte – schöne Geschichte … klingt wie ein Märchen 🙂
    ausdrucksvolle Schreibweise – gefällt mir –
    es hat mich sehr beeindruckt – wie mutig und mit klaren Linien des Ausdrucks aus deinem Herzen diese Geschichte heraus fließen lässt –
    – ja die verinnerlicht – verstummte musische Stimme ist es – die wieder zum Einklang gebracht werden muss – … in ähnlich strukturierter Lebens-Form erfährt jeder Mensch rückblickend solche Blockaden – die sozusagen fast*verkümmern*- dennoch durch unser Unterbewusstsein hervorgeholt werden können …das Schicksal hatte mit Dir Größeres – Schöneres vor – diese Erfüllung ist eingetreten – Jeder Weg ist vorbestimmt und drückt seinen eigenen Stempel auf auf Deine Seele …..

    Ich liebe den wundersamen Klang der Klangschalen – (Hang Drum) – wir sind eine sehr musikalische Familie – sie wurde und wird bis heute – in Tanz – Musik und Theater gefördert – spielen fast alle mehrere Instrumente … dem Jüngsten (11 jahre) hat die Harfe als therapeutische Hilfe erfolgreich Heilung verschafft –
    Ich wünsche Dir – das Du weiterhin diesen Weg voller Liebe und Hingabe beschreitest –
    lieb grüß – die zuzaly
    Namaste 🙏

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    1. Liebe zuzaly, ganz herzlichen Dank für Deine mitfühlend und -schwingende Resonanz! Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alles in uns tragen es braucht, um das ureigene Potential zu entfalten und schwingen zu bringen. Die Hang Drum steht auch ganz oben auf meiner Wunschliste :-). Die hat einen so außergewöhnlichen Klang! Deinem Jüngsten bin ich wohl in der Harfenliebe sehr verbunden. Meine Harfe hat mir auch schon sehr heilsame Erleichterung verschafft. Es freut mich sehr, dass Deine Familie so „vielsaitig“ die Kreativität fließen lasst! Das ist für Kinder ein rießiges Geschenk. Ich habe das Gefühl für Kinder ist es „ganz normal“ Instrumente einfach auszuprobieren. Sie haben kaum Scheu und schäumen über vor Freude :-). Ich danke Dir von Herzen für Deine lieben und ermunternden Wünsche. Ich wünsche Dir weiterhin munteres und heilsames Klingen und Spielen mit Deiner Familie. Steckt ganz viele damit an ;-). Liebste Grüße zurück & Namaste, Bettina

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      1. … meine Älteste Tochter spielt professionell Harfe … nach dem ABI ist sie für zwei Jahre nach Wales zu einem berühmten Harfenbauer aufgenommen worden – zu Master John (R.I.P.) sie durfte – sehr stolz – zu intern. Ausstellungen mit – weil sie das *Stimmen* der Harfen sehr gut beherrschte – lernte die walisische Harfe spielen …baute sogar selbst eine Tischharfe – ihre Richtung tendierte jedoch zum Medizinstudium … heute musiziert sie mit der Gruppe Rosmarin auf Mittelalter-Festen … in alten Burgen und in rustikalen Schenken – in der Oberlausitz … (Görlitz)
        für mich ein inspirierendes Klangerlebnis
        lg zuzaly
        meine Tochter links im blauen Kleid … schade man sieht das Gesicht nicht

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      2. Oh, das klingt ganz zauberhaft. Wie schön, dass Deine Tochter solche Möglichkeiten zur Entfaltung ihrer Gaben geschenkt bekommen hat. Das ist sicher ein sehr tragfähiger und fruchtbarer Boden! Ich nenne meine Instrumente gerne „Medikamente“. So verbindet sich Klang und Medizin für mich ganz stimmig ;-). Liebsten Dank für den Ohrenschmaus. Deine Tochter sieht aus wie eine Elfe :-).

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      3. sorry … da gibt es noch ein Video … **Schankhausspektakel … da ist meine Tochter Harfe- spielend gut zu sehen …
        lb grüße 🙂

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      1. Bestimmt werde ich mich noch eingehender dazu äußern. Gegenwärtig ist der Eindruck so, als hätte ich ein hochkonzentriertes Buch gelesen (ein Lebensgeschichten-Destillat, gleichsam). Überwältigend – aber sehr aufwindig. 🙂
        Mit einem klangvollen Abendgruß 🐻

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