EWIGE MUTTER…

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Lass unsere Herzen verstehen, nie mehr von der Schöpfung zu nehmen als wir geben und nur das zu nehmen, was wir auch zum Wohle allen Seins zu nutzen vermögen.

Wissend, wie sehr unsere Leben miteinander verflochten sind, verpflichten wir uns, die Heiligkeit des Lebens mit all unserer Kraft zu schützen, uns in Liebe miteinander zu verbinden, unsere Wahrheit zu leben in jedem Augenblick, uns auf heilende Weise zu begegnen, unser Leben der Heilung aller Wunden zu widmen, alles miteinander von Herzen zu teilen, uns achtsam mit allen Wesen zu verbinden und den heiligen Regeln der Schöpfung zu folgen.

Diesem wollen wir aus dem Herzen nachkommen, wissend, wie unauflöslich unsere Leben miteinander verbunden sind.

Dieser kraft- und liebevolle Segen stammt aus dem Buch „Segen so tief wie die Seele – Gebete an die Ewige Mutter allen Seins“.

Herbstliche GaumenGenußFreuden

Heute war er endlich da – ein sonnig-goldener Herbsttag! Die Sonne wärmte nochmals den Körper durch und alle Zellen lachten mit derselben um die Wette :-). Der Memminger Wochenmarkt bietet ein kulinarisches Highlight nach dem anderen – dort wird beispielsweise ein fantastisches armenisches Bauernbrot angeboten, das mit Ruchmehl gebacken ist. Geschmacklich ein Traum. Frischgebackenes Birnenbrot lockt mit seinem Duft, ein riesiger Bergkäse mit frischen Kräutern lässt mich nicht an sich vorbeiziehen – ich muss ihn in meiner Tasche mitreisen lassen…

Wohlriechende Äpfel erfreuen farbenprächtig das Auge und später den Gaumen. Und da sind sie – Butternut und Hokkaido – und verbreiten in verschiedensten Ausführungen freudige Herbstlaune.  Es ist eine Genußzeit, diese Herbstzeit, auf so vielen Ebenen. Neben Kürbissuppe gibt es unzählige Kürbis-Genuß-Variationen :-). Eine möchte ich euch vorstellen: Voilá – Kürbis-Chai-Soft-Cookies!

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Eine vegane Köstlichkeit, von der ich gerade noch „Beweisfotos“ anfertigen konnte, bevor sie weggenascht waren ;-).

Hier die Wegbeschreibung zur Gaumenfreude:

25 g Walnüsse (ich hab‘ nach Gefühl mehr dazu gegeben)

120 g Dinkelmehl

1/2 TL Backpulver

1 TL Zimt

1/4 TL Nelken

1/2 TL Ingwer

1/2 TL Vanille

1 Prise Muskat

1/4 TL Salz

30 gr dunkle Schokotropfen

40 gr Kokosfett

130 gr Kürbispüree (ich hab‘ Hokkaido genommen)

50 gr Rohrohrzucker

Die Walnüsse grob hacken und mit dem Mehl, Backpulver, den Gewürzen (alle gemahlen!), Salz und den Schokotropfen in einer Schüssel vermischen. Kokosfett schmelzen und mit dem Kürbispüree und dem Zucker glattrühren. Die feuchte Masse in die Mehl-Gewürz-Mischung geben und solange miteinander verrühren (ich habe das Handrührgerät genommen), bis sich ein glatter Teig ergibt.

Unter Zuhilfenahme von 2 Eßlöffeln oder einem Cookie-Portionierer kleine Häufchen auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech setzen. Die Teighäufchen etwas flach drücken. So lange, bis der Teig aufgebraucht ist.

Das befüllte Backblech in den auf 180 C vorgeheizten Backofen geben und die Cookies 12 – 14 Minuten backen. Die Köstlichkeiten sind fertig, wenn die Ränder sich leicht bräunlich verfärben. Die Cookies etwas abkühlen lassen, mit einem Spatel auf ein Kuchengitter setzen und völlig auskühlen lassen. Vorsichtig, denn sie sind ganz soft :-).

Um das Püree herzustellen habe ich den Kürbis klein geschnitten und in Hafermilch weich gekocht, danach in einem Standmixer püriert. Mit den Gewürzmengen bin ich sehr kreativ umgegangen und es hat nicht geschadet ;-).

Das Rezept stammt aus dem Buch „Vegane Backträume“ von Brigitte Bach. Sehr zu empfehlen, denn dort sind ganz wundervolle Back-Kreationen zu finden!

Viel Freude beim Genießen :-).

HerzensWärmer…

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…Von der Freundschaft

Und ein junger Mann sagte: Sprich uns von der Freundschaft. Und er antwortete und sagte: Euer Freund ist die Antwort auf eure Nöte. Er ist das Feld, das  ihr mit Liebe besät und mit Dankbarkeit erntet. Und er ist euer Tisch und euer Herd. Denn ihr kommt zu ihm mit eurem Hunger, und ihr sucht euren Frieden bei ihm. Wenn euer Freund frei heraus spricht, fürchtet ihr weder das „Nein“ in euren Gedanken, noch haltet ihr mit dem „Ja“ zurück.

Und wenn er schweigt, hört euer Herz nicht auf, dem seinen zu lauschen; denn in der Freundschaft werden alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen ohne Worte geboren und geteilt, mit Freude, die keinen Beifall braucht.

Wenn ihr von eurem Freund weggeht, dann trauert ihr nicht; denn was ihr am meisten an ihm liebt, ist vielleicht in seiner Abwesenheit klarer, wie der Berg dem Bergsteiger von der Ebene aus klarer erscheint.

Und die Freundschaft soll keinen anderen Zweck haben, als den Geist zu vertiefen. Denn Liebe, die etwas anderes sucht als die Offenbarung ihres eigenen Mysteriums, ist nicht Liebe, sondern ein ausgeworfenes Netz: Und nur das Nutzlose wird gefangen.

Und lasst euer Bestes für euren Freund sein. Wenn er die Ebbe eurer Gezeiten kennen muss, lasst ihn auch das Hochwasser kennen.

Denn was ist ein Freund, wenn ihr ihn nur aufsucht, um die Stunden totzuschlagen? Sucht ihn auf, um die Stunden mit ihm zu erleben. Denn er ist da, eure Bedürfnisse zu befriedigen, nicht aber eure Leere auszufüllen.

Und in der Süße der Freundschaft lasst Lachen sein und geteilte Freude.

Denn im Tau kleiner Dinge findet das Herz seinen Morgen und wird erfrischt.

aus „Der Prophet“ von Khalil Gibran

Lichtklängebad zur Stärkung von tiefer Liebe und ewigwährender Freundschaft (einfach auf den Link klicken):

All I ask of you

Mein Herz….

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…ist ein Baum, beladen mit Früchten, die ich pflücke, um sie zu verschenken.“

– Khalil Gibran

Nimm ein Musikinstrument.
Lass die Schönheit, die wir lieben das sein, was wir tun.
Es gibt hunderte von Möglichkeiten
Sich niederzuknien und den Boden zu küssen.
– Rumi

Dankbar erfüllt vom Wochenende, drücken diese beiden Zitate meinen Zustand aus. Im Heilstollen klingen und Menschen auf so vielfältige Weise berühren zu dürfen, stimmt mich dankbar und zufrieden. Es ist als dürfte ich meine Herzensfrüchte teilen, Menschen davon kosten lassen. Wie freudig, wenn sie am Geschmack Gefallen finden, Liebe fühlend sich laben und stärken. Schönheit in sich erkennend, strahlend in den neugeborenen Tag starten! Wundervoll den Boden von Mutter Erde küssen zu dürfen :-). Ich wünsche euch einen vitalen Start in eine zauberhafte Herbstwoche! Freut euch am Tanz der Blätter, am Duft von Herbstlaub und reifen Früchten, an der strahlenden, herzerwärmenden Farbenpracht, an dem Duft einer Kürbissuppe oder Selbstgebackenem! Es gibt so vieles, um Dankbarkeit zu fühlen  :-)…

Mama Salzheilstollen….

heilstollenKomm zu mir

Ich nehme Dich liebend auf

Schlummere in Geborgenheit

Tanke auf die Kraft, die durch meine Räume strömt

mal lieblich, mal wild…

mal ganz still, dann wieder laut

Erneuere Dich im Rhythmus Deines Atems

Ich beflügle Deine Schwingen.

Breite sie aus und….

reise in Dein Seelenland

Träume Deine Schätze ins Leben

Sie funkeln und strahlen, sind unendlich wertvoll

Warten auf Freiheit, die nur Du ihnen schenken kannst

Labe Dich am Strom Deiner Herzensfülle

Sei die Wonne, sei die Liebe, die in Dir wohnt

Kehre zurück –  frei und leicht

Seelenland verwurzelnd…

in Dir und Mutter Erde

Kommenden Samstag ist es wieder soweit. Ich darf die in Mutter Erde geborgene Salzkathedrale in Berchtesgaden betreten und in ihr klingen. Für mich ein wahrhaft heiliger sowie heilsamer Ort.

Nachmittags nehme ich die TeilnehmerInnen auf die Reise zur Quelle der uns innewohnenden Selbstheilungskräfte. Die Klänge der Klangschalen und Koshis breiten liebevoll ihren Klangteppich aus und tragen uns in die heilsamen Räume unseres Seins.

Am Abend reisen wir weiter und gehen auf Seelenreise. Martin Ruhland ist mit an Bord und wir kreieren mit unseren Stimmen, einer Shruti-Box, Monochord, Keybord, Clapsticks, Sansulas, Indianerflöte, Glasharfe und Harfe, Trommeln und gefühlten unzähligen kleinen Perkussions-Klingelings :-), durchaus ungewöhnliche Klangräume. Auch hier nehmen die Klänge, mal sanft mal kraftvoll, die TeilnehmerInnen mit auf die Reise in ätherische und doch geerdete Sphären. Altes darf hier losgelassen und im Klangbad gewandelt werden. Mitsingen, -summen und -brummen ist ausdrücklich erwünscht :-)!

Die Geborgenheit, die Stille und den geschützten Raum um diese Wandlung zu ermöglichen, schenkt der Heilstollen. Für mich fühlt „er“ sich an, wie eine liebende Mutter die sagt: „komm her zu mir, kuschel Dich zu mir. Alles ist gut.“

Wenn ihr Lust bekommen habt, diese traumhaft-kraftvolle Höhle, in der sich Zeit und Raum aufzulösen scheinen –  selbst zu erleben – ich kann euch einen Ausflug in den Salzheilstollen Berchtesgaden nur wärmstens und herzlichst empfehlen :-).

Danke, Mama Heilstollen…. ❤

Kürbistäschchen mit Feigensenf-Eis und Dattelsoße…..

Rapunzel Rezeptewettbewerb
Rapunzel Rezeptewettbewerb

oder süßes Mango-Pesto auf weißer Maracuja-Schokocréme…. hmmm. Lust auf mehr?

Rapunzel Naturkost hatte zum großen Rezeptewettbewerb aufgerufen. Alle Koch- und Back-KünstlerInnen, die den Ruf hörten, durften Ihre Rezepte einsenden. Einzige Bedingung: das Rapunzel „Nussmus Dressing“ musste Bestandteil der Köstlichkeit sein.

Nun stehen 20 Gewinner-Rezepte online und laden zum Schmökern, Träumen und Backen/Kochen ein!

Hier der Link zum inspirierenden Schlemmerland:

http://rezeptwettbewerb.rapunzel.de/index.html

Viel Freude beim Genießen 🙂

Sternenkind goes Yodeling :-)

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Ich möchte euch heute in ganz zauberhafte und einzigartige Klangräume entführen. Letztes Wochenende war ich in Berlin bei Ingrid Hammer und bin dort in den Genuß ihres Jodelworkshops gekommen :-). Ja, klingt jetzt vielleicht etwas „exotisch“. Ich kann nur aus ganzem Herzen empfehlen, es selbst einmal auszuprobieren. Es macht riesig viel Freude :-)!

Vor allem mit einer so überaus kompetenten, hochprofessionellen, humorvollen und lebendigen Dozentin wie Ingrid es einfach ist! Warum jodeln? Der Weg meine Stimme wieder zu finden, führte mich über verschiedene Stationen. Angefangen habe ich mit einer „klassischen“ Stimmbildung, Richtung Jazz. Meine damalige Gesangslehrerin war klasse und hat mich immer wieder gefragt: was möchtest Du mit Deinem Gesang ausdrücken? Was möchtest Du erzählen?

Es sprudelte ganz tief aus mir heraus: „Mein Eigenes. Wie es klingt, weiß ich noch nicht genau. Es ist aber kein Jazz, kein Pop oder Rock.“

Hmm, was bleibt dann noch übrig? Es führte Eines zum Anderen und ich landete bei der Klangheilung. Mit Tönen, Klängen, Frequenzen unterstützt man sich selbst oder einen Klienten dabei, wieder in den Einklang zu finden. Genaueres über Klangheilung findet ihr hier (klick).

Mittlerweile töne ich für die Menschen die zu mir kommen. Ich drücke nonverbal, über meine Stimme das aus, was gehört und angenommen werden möchte. Dies mit Menschen teilen zu dürfen, erfüllt und erfreut mich sehr. Auf meinem Weg wurde mir immer klarer, welch essentielle Rolle die Atmung spielt. Durch das Singen konnte ich einen ganz neuen Bezug zu meinem Körper und zu meiner Kraft herstellen. Es ist so bewegend und befreiend, mehr und mehr in die eigene Kraftstimme zu finden und ihr Ausdruck zu verleihen.

Um meiner Kraftstimme noch näher zu kommen, führte mich nun der Weg zum „globalen Jodeln“. Denn Jodler findet man auf der ganzen Welt – das Joiken bei den Sami, Jodeln, Jüüzen oder Zäuerlen in hiesigen Gefilden, die Krimantschuli Gesänge aus Georgien, Yellis aus Afrika usw. Sogar auf Hawaii gibt es Jodler :-). Es ist eine nonverbale, sehr archaische Kommunikationsform, die für mein Gefühl direkt aus der Seele sprudelt und von jedem Lebewesen verstanden wird. Mir persönlich ist das Joiken der Sami sehr nahe. Tradition bei den Sami ist es z. Bsp., dass jede Kinderseele mit einem eigenen Joik willkommen geheißen wird. Sie singen nicht über das Neugeborene sondern sie drücken über ihre Gesänge den Charakter, die Qualitäten der Seele aus. So wie man über die Liebe sprechen kann oder Liebe einfach lebt.

Jodeln, Joiken, Yelli-Gesänge – egal in welche Kultur man guckt – all diese Gesänge sind sehr Obertonreich und bringen unsere Zellen zum Schwingen und Leuchten. Auch hat man in Studien festgestellt, dass Jodeln bei Depressionen sehr heilsam wirkt. Denn beim Jodeln „muss“ man sich öffnen, das Herz und den Mund weit aufmachen! Immer wieder neue Klangräume wollen entdeckt werden. Sehnsucht, Ekstase und Freude strömen nur so durch einen hindurch :-). So können sich Verkrampfungen lösen, der ganze Körper wird mit Sauerstoff versorgt und von den eigens erzeugten Klängen durchvibriert. Mir ist es beim Jodeln ganz schön warm geworden :). Ja, und ehe man sich’s versieht jodelt man dreistimmig einen Appenzeller Jodler und einen afrikanischen Yelli :-).

Damit ihr einen kleinen Eindruck von diesen wunderschönen Gesängen bekommt, hab‘ ich euch ein paar klangliche Sahnehäubchen herausgesucht:

Joik der Sami

Jodler

Yelli der Baka Pygmäen (auf Amaibu klicken)

Viel Freude beim Lauschen und beim selbst Ausprobieren :-)!